Startschuss zum 60-Mio.-Projekt erfolgt
Auf dem 13 Fussballfelder grossen Areal Breiten beim Rothrister Rivella-Kreisel sind die Bagger aufgefahren. «Bevor im März mit dem Hochbau gestartet werden kann, ist der Tiefbau an der Reihe», sagt Walter Gloor. Der Leiter Planung Bau der Gemeinde Rothrist ist von den Grundeigentümern – Hallwyler Immobilien AG Rothrist, Einwohnergemeinde Rothrist und Schmid Immobilien AG aus Ebikon – mit der Oberbauleitung beauftragt. Dies bedeutet, dass in der ersten Etappe der Erschliessung des 88000 m² grossen Grundstücks die Leitungen für Strom und Wasser gelegt werden.
«Die Gesamtlänge der Kanalisation in diesem ersten Abschnitt beträgt 385 Meter», erklärt Reto Bühler, Niederlassungsleiter der Flury Bauingenieure AG aus Oftringen. Momentan ist die Mannschaft damit beschäftigt, bei der Grüthbrücke einen sechs Meter tiefen Schacht auszuheben. In der Pressgrube wird dann unterirdisch über 20 Meter ein Stahlrohr durchgestossen. «Die bestehenden Werkleitungen werden so nicht tangiert und der Strassenverkehr ist nicht beeinträchtigt», erklärt Walter Gloor die Vorteile und den Verzicht die Bahnstrasse zu sperren und eine provisorische Strasse zu errichten. Zudem ermögliche diese Arbeitsweise ein schnelleres Vorankommen, denn der Bautrupp ist im Zeitdruck.
Wohnen und Einkaufen Stiefeletten ab 2013
Ab März will die Schmid Immobilien AG auf den ersten zwei der elf Baufelder mit dem Bau von 88 Miet- und Eigentumswohnungen, 7 Atelierwohnungen (Wohnen und Arbeiten) sowie 2500 m² Gewerberaum beginnen und so rund 60 Millionen Franken investieren. Ab Herbst 2013 ist nicht nur Wohnen, sondern auch Shoppen vorgesehen. Eingebettet in eine Mall mit Restaurants sind Einkaufsläden, deren Angebot Kleider, Schuhe Online kaufen sowie sämtliche Waren des täglichen Bedarfs umfasst.
Die gesamte Überbauung soll etappenweise realisiert werden. «Bis das letzte Baufeld überbaut ist, kann es bis zu 15 Jahre dauern», gibt Walter Gloor zu bedenken. Nach seiner Fertigstellung wird der Breiten-Park ein neues Zuhause für rund 1200 Personen bieten. Eine neue Strasse samt Kreisel sowie Bus-Haltestelle und ein öffentlicher Park mit Bach und Weiher – das sind die zentralen Merkmale der Erschliessung des Areals Breiten. An der Herbst-Gemeindeversammlung 2009 wurden für die nun laufende erste Etappe der Erschliessung 3,6 Millionen Franken bewilligt. Die Gesamtkosten von 9 Millionen Franken werden von den Grundeigentümern gemäss Beitragsperimeter getragen.
Parkanlage mit Weiher
Grösster Kostenfaktor sind mit gegen 5 Millionen die öffentlichen Strassen und Wege. Dazu kommen die Aufwendungen für die Kanalisationen und die öffentlich zugängliche Grünanlage. «Eine Nebenfahrbahn entlang der Neuen Aarburgerstrasse wird die Gebäude entlang der Kantonsstrasse erschliessen», sagt Gloor. Sie wird es möglich machen, die Zu- und Wegfahrten auf wenige Einmündungen zu beschränken. Die Nebenfahrbahn wird auch einige Kunden-Kurzzeitparkplätze umfassen. Ansonsten müssen alle Parkplätze unterirdisch angeordnet werden. Den Mittelpunkt des Quartiers bildet die 1,2 Mio. Franken teure Parkanlage (15300 m²) mit einem Weiher. Gespiesen wird dieser von einem vor Jahren eingedolten Bach, der freigelegt wird. «Erschlossen wird nur ein Teil davon», so Gloor.
Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt auch der Bau der Quartiersammelstrasse, über die der Verkehr ins und ums Areal geführt wird. Diese hat einen Anschluss ans Grüthgässli sowie – über einen neuen Kreisel bei der Einmündung der Bernstrasse – an die Neue Aarburgerstrasse. Damit die Anwohner an den öffentlichen Verkehr besser angeschlossen sind, sieht der Erschliessungsplan westlich der Einmündung der Bernstrasse eine neue Bus-Haltestelle vor. Zudem ist auf selber Höhe ein Fussgängerübergang über die Kantonsstrasse geplant. Die rollstuhlgängige Unterführung beim Rivella-Kreisel wird mit einer zusätzlichen Treppe ergänzt.
«Bis das letzte Baufeld überbaut ist, kann es bis zu 15 Jahre dauern.»
Auf dem 13 Fussballfelder grossen Areal Breiten beim Rothrister Rivella-Kreisel sind die Bagger aufgefahren. «Bevor im März mit dem Hochbau gestartet werden kann, ist der Tiefbau an der Reihe», sagt Walter Gloor. Der Leiter Planung Bau der Gemeinde Rothrist ist von den Grundeigentümern – Hallwyler Immobilien AG Rothrist, Einwohnergemeinde Rothrist und Schmid Immobilien AG aus Ebikon – mit der Oberbauleitung beauftragt. Dies bedeutet, dass in der ersten Etappe der Erschliessung des 88000 m² grossen Grundstücks die Leitungen für Strom und Wasser gelegt werden.
«Die Gesamtlänge der Kanalisation in diesem ersten Abschnitt beträgt 385 Meter», erklärt Reto Bühler, Niederlassungsleiter der Flury Bauingenieure AG aus Oftringen. Momentan ist die Mannschaft damit beschäftigt, bei der Grüthbrücke einen sechs Meter tiefen Schacht auszuheben. In der Pressgrube wird dann unterirdisch über 20 Meter ein Stahlrohr durchgestossen. «Die bestehenden Werkleitungen werden so nicht tangiert und der Strassenverkehr ist nicht beeinträchtigt», erklärt Walter Gloor die Vorteile und den Verzicht die Bahnstrasse zu sperren und eine provisorische Strasse zu errichten. Zudem ermögliche diese Arbeitsweise ein schnelleres Vorankommen, denn der Bautrupp ist im Zeitdruck.
Wohnen und Einkaufen Stiefeletten ab 2013
Ab März will die Schmid Immobilien AG auf den ersten zwei der elf Baufelder mit dem Bau von 88 Miet- und Eigentumswohnungen, 7 Atelierwohnungen (Wohnen und Arbeiten) sowie 2500 m² Gewerberaum beginnen und so rund 60 Millionen Franken investieren. Ab Herbst 2013 ist nicht nur Wohnen, sondern auch Shoppen vorgesehen. Eingebettet in eine Mall mit Restaurants sind Einkaufsläden, deren Angebot Kleider, Schuhe Online kaufen sowie sämtliche Waren des täglichen Bedarfs umfasst.
Die gesamte Überbauung soll etappenweise realisiert werden. «Bis das letzte Baufeld überbaut ist, kann es bis zu 15 Jahre dauern», gibt Walter Gloor zu bedenken. Nach seiner Fertigstellung wird der Breiten-Park ein neues Zuhause für rund 1200 Personen bieten. Eine neue Strasse samt Kreisel sowie Bus-Haltestelle und ein öffentlicher Park mit Bach und Weiher – das sind die zentralen Merkmale der Erschliessung des Areals Breiten. An der Herbst-Gemeindeversammlung 2009 wurden für die nun laufende erste Etappe der Erschliessung 3,6 Millionen Franken bewilligt. Die Gesamtkosten von 9 Millionen Franken werden von den Grundeigentümern gemäss Beitragsperimeter getragen.
Parkanlage mit Weiher
Grösster Kostenfaktor sind mit gegen 5 Millionen die öffentlichen Strassen und Wege. Dazu kommen die Aufwendungen für die Kanalisationen und die öffentlich zugängliche Grünanlage. «Eine Nebenfahrbahn entlang der Neuen Aarburgerstrasse wird die Gebäude entlang der Kantonsstrasse erschliessen», sagt Gloor. Sie wird es möglich machen, die Zu- und Wegfahrten auf wenige Einmündungen zu beschränken. Die Nebenfahrbahn wird auch einige Kunden-Kurzzeitparkplätze umfassen. Ansonsten müssen alle Parkplätze unterirdisch angeordnet werden. Den Mittelpunkt des Quartiers bildet die 1,2 Mio. Franken teure Parkanlage (15300 m²) mit einem Weiher. Gespiesen wird dieser von einem vor Jahren eingedolten Bach, der freigelegt wird. «Erschlossen wird nur ein Teil davon», so Gloor.
Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt auch der Bau der Quartiersammelstrasse, über die der Verkehr ins und ums Areal geführt wird. Diese hat einen Anschluss ans Grüthgässli sowie – über einen neuen Kreisel bei der Einmündung der Bernstrasse – an die Neue Aarburgerstrasse. Damit die Anwohner an den öffentlichen Verkehr besser angeschlossen sind, sieht der Erschliessungsplan westlich der Einmündung der Bernstrasse eine neue Bus-Haltestelle vor. Zudem ist auf selber Höhe ein Fussgängerübergang über die Kantonsstrasse geplant. Die rollstuhlgängige Unterführung beim Rivella-Kreisel wird mit einer zusätzlichen Treppe ergänzt.
«Bis das letzte Baufeld überbaut ist, kann es bis zu 15 Jahre dauern.»